Gottmadingen I - Lahr I  8:0 durch Absage

Neumühl I - Lahr II    4:4

Ohlbach II - Lahr III  5,5:2,5

Bittere Niederlage für Lahr 3 beim Tabellenletzten Ohlsbach 2
 
Lahr 3 musste beim Tabellenletzten Ohlsbach 2 ran und hätte mit einem Sieg quasi den Klassenerhalt klarmachen können. Dass dies keine einfache Aufgabe werden würde, war spätestens dann klar, als die Aufstellungen bekanntgegeben wurden. Ohlsbach 2 war so stark aufgestellt wie noch nie zuvor in dieser Runde, und auf dem Papier war der Kampf eine offene Angelegenheit.
 
Michael Junker spielte seine Partie im Foyer der Brumatthalle, weil er die Treppen zum eigentlichen Spielraum nicht steigen konnte. Dort wurden die übrigen 7 Partien in  Angriff genommen.
 
Nach etwa einer Stunde gab es schon erste schlechte Nachrichten, Thomas Schweizer hatte seine Partie am 5.Brett früh verloren.
 
Auf ein Mannschaftsremis konnte man aber noch hoffen, als Joachim Stulz am 1.Brett die Sache im Griff hatte, und an den Brettern 2-4 kurz hintereinander Remisen vereinbart wurden. Benjamin Laurin und Michael Schultz-Koernig hatten es dabei mit Jugendspielern zu tun, während unser Mannschaftsführer Roland Kollmer mit dem ehemaligen Lahrer Arno Nehlert seinen Kampf ausfocht. Benjamin haderte noch mit einem verpassten Gewinnzug, den er übersehen hatte, und der zu entscheidendem Vorteil gereicht hätte.
 
Doch die letzten vier Bretter wurden am Ende alle verloren. Bei Andreas Lögler entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der in beide Richtungen kippen konnte. Durch einen weit vorgerückten Bauern stellte er seinen Gegner zusehends vor Probleme, und die Hoffnung auf einen ganzen Brettpunkt war berechtigt. Leider patze Andreas und gab nach einem Turmverlust sofort auf. Schade, hier war alles drin in beide Richtungen.
 
Joachim Stulz gewann seine Partie am 1.Brett sicher.
 
Auch am letzten Brett entwickelte sich ein von beiden Seiten engagiert geführter offener Schlagabtausch. Man muss den Gegener  von Franz Rentz loben, er spielte mutig und fand gegen Ende die starken offensiven Züge.
 
Michael Junker kämpfte gewohnt zäh gegen die drohende Niederlage, die am Ende aber nicht mehr abzuwenden war.